Canon EOS 7D – Die ersten Video-Tests

Pünktlich zum Nikolaustag hatte ich Gelegenheit die ersten Clips mit meiner 7D zu drehen, die man auch veröffentlichen kann. Zuvor gab es nur ausgiebige Tests unter verschiedenen Bedingungen, die ich später in entsprechender Qualität nach reiche.

Anfangen will ich mit ein paar Screenshots zum Thema Moiré. Denn der Effekt war bei der Nikon D90 sehr extrem.

Hier nun zwei Bilder:

Nikon D90:

Aufgenommen mit der D90 mit dem Nikkor 50mm F1.8 D bei Offenblende.

Genauere Angaben sind sind möglich, da man die Kamera bekanntermaßen etwas austricksen muss um anständig filmen zu können. Am feinen Gittergewebe des Lautsprechers ist im Screenshot sehr deutlich zu erkennen, dass bei Moiré-Effekt nicht nur das typische Flimmern auftritt, sondern auch massive Probleme bei der Farb-Aufzeichnung auftreten.

Canon EOS 7D:

Ok, man erkennt, dass ich einen anderen Weißabgleich GEWÄHLT habe. Denn ich kann ihn auswählen!

Das liegt allerdings nur daran, dass ich, als ich diese Testaufnahme gemacht habe, zuerst gar nicht daran gedacht habe, diesen Vergleich hier zu machen. Erst beim Ansehen fiel mir das so deutlich auf.

Aufgenommen mit Canon EOS 7D und dem „Joghurtbecher“ Canon EF 50mm 1.8 II bei Offenblende.

Man erkennt hier eine leichte Treppenbildung an der feinen Lautsprecher-Front, die allerdings hier auch durch die Komprimierung des Bildes verstärkt wird. Bei Gelegenheit poste ich hoffentlich bald den Video-Clip. Es gibt keine farbliche Verfälschung und auch das „Flackern“ ist sehr sehr begrenzt.

Und dabei ist immer zu beachten, dass die Bedingungen dieses Test sehr streng waren. Die einzige Lichtquelle im Raum ist die im Anschnitt sichtbare 30W-Glühbirne.